
Nur eine falsche Bewegung – und der Schmerz war da.
Jetzt machst du dir natürlich große Sorgen: Bandscheibenvorfall? Operation? Monatelange Schmerzen, Klinik und Zwangspause?
So viel vorweg: Deine Angst ist verständlich, in den allermeisten Fällen aber völlig unbegründet.
Wir können dir helfen — und zwar ohne starke Schmerzmittel, Operationen oder andere riskante Behandlungsmethoden.
Wir verraten dir in diesem Artikel, wie das funktioniert und was dabei wichtig ist.
Typische Symptome eines Bandscheibenvorfalls:
Rückenschmerzen, die in Arme oder Beine ausstrahlen, verbunden mit einem Taubheitsgefühl, Kribbeln oder anderen Gefühlsstörungen – auch nachts oder in Ruhephasen.
Je nachdem, ob der Diskusprolaps in der Hals-, Brust- oder Lendenwirbelsäule auftritt, zeigen sich unterschiedliche Symptome.
Belastung und Bewegung sowie niesen und husten verstärken die Beschwerden typischerweise.
Nicht jeder Bandscheibenvorfall verursacht Beschwerden, die Diagnose ist oft ein Zufallsbefund.
Was passiert bei einem Bandscheibenvorfall in deinem Körper?
Bei einem Bandscheibenvorfall (Prolaps, Diskusprolaps) wird der Druck auf das Bandscheibengewebe irgendwann zu groß.
Die Wirbel werden derart aufeinandergezogen, dass die dazwischen liegenden Bandscheiben die einwirkende Kraft nicht mehr abfangen können.
In einem ersten Schritt schiebt sich der gallertartige Kern gegen die Hülle, also den Faserring – die Bandscheibe verformt sich. Bleibt der Anulus fibrosus, also der Faserring, intakt, sprechen Mediziner von einer Vorwölbung (Bandscheibenprotrusion).
Kann der äußere Faserring dem Druck nicht mehr standhalten, reißt er ein und platzt regelrecht.
Dabei tritt ein Teil des Gallertkerns aus und drückt sich in die Zwischenräume des Wirbelkörpers.
Dieser Riss des Rings und der Austritt des Kerns stellt den Übergang von der Protrusion zum Prolaps dar, also den Bandscheibenvorfall.
Woher kommen die Schmerzen bei einem Bandscheibenvorfall?
Nach konventioneller Meinung entstehen deine Beschwerden durch den ausgetretenen Gallertkern, der auf das umliegende Gewebe an der Wirbelsäule drückt.
Die aus dem Rückenmark kommenden Nerven (Spinalnerven) und Nervenwurzeln im Wirbelkanal (Spinalkanal), so die gängige Annahme, werden gereizt oder beschädigt. Wurzelreizsyndrom oder Radikulopathie lautet die häufige Diagnose.
Diese Radikulopathie führe zu Schmerzen im Versorgungsgebiet der beteiligten Nervenwurzel und den verschiedenen neurologischen Symptomen.
Behandlung eines Bandscheibenvorfalls:
Wissenschaftlich gesicherte Effekte der Traktionsbehandlung für:
Bandscheibe
Bandscheibenvorwölbungen: Abnahme von Bandscheiben - Vorwölbungen
Ernährung: Osmotischer Druck nimmt zu, das Einfließen von Wasser wird verstärkt = Verbesserung der Ernährung
Bandscheibendruck: Abnahme des äußeren Bandscheibendrucks
Heilung von Bandscheibenrissen: Dehnung von Bandscheibenfasern regt Kollagen (Bindegewebe) Synthese an.
Verbesserung der Stoßdämpfung: Poren des Bandscheibenrings werden kleiner, damit die Wasserbindung besser.
Stabilität: durch Höhenzunahme werden Bänder wieder gestrafft = mehr Stabilität
Nervenwurzel, Nervenkanal, Wirbelgelenke, Durchblutung
Schwellungsabnahme von Bändern und Fettkissen im Nervenkanal, weniger Kompression auf die Nervenwurzel
Zunahme des Zwischenraums zwischen den Wirbeln
Vergrößerung des Spinalkanals
Vergrößerung der Austrittskanäle der Spinalnerven
Spülen des Nervenkanals, Verbesserung des venösen Abflusses
Wirbelgelenke – Raumzunahme
Entlastung der Wirbelgelenke durch Raumzunahme zwischen den Wirbelgelenken
Stimulierung der Rezeptoren in den Gelenkkapseln = Schmerzlinderung
Die genaue Anwendung, das WANN, das WIE und WIE OFT sind entscheidend für den Therapieerfolg!