Inhaltsverzeichnis
Fingerschmerzen – Ursachen und wie Chiropraktik & Osteopathie helfen können
Einleitung
Fingerschmerzen sind kein seltenes Problem. Ob beim Tippen im Büro, beim Tragen eines Babys oder beim Öffnen eines Glases – Schmerzen in den Fingern schränken den Alltag stark ein. Sie können harmlos beginnen, sich aber zu einer dauerhaften Belastung entwickeln.
Die Ursachen reichen von Überlastung und Abnutzung bis hin zu Nervenproblemen. Chiropraktik und Osteopathie bieten sanfte, ursachenorientierte Behandlungsmöglichkeiten, die ohne Medikamente oder Operation auskommen und die Beweglichkeit nachhaltig verbessern können.
1) Ursachen von Fingerschmerzen
Überlastung und Sehnenprobleme
Besonders häufig sind die Sehnen betroffen. Wiederholte Bewegungen – beim Arbeiten am Computer, beim Handwerken oder beim Tragen von Kindern – können zu Entzündungen führen. Ein bekanntes Beispiel ist der Triggerfinger, bei dem die Beugesehne „einklemmt“. Typisch: ein schmerzhaftes Schnappen beim Bewegen.
Arthrose in den Fingergelenken
Mit zunehmendem Alter nutzen sich die Gelenke ab. Die Folge sind Schmerzen, Steifigkeit und knotige Veränderungen. Besonders das Daumensattelgelenk ist anfällig, weil es ständig belastet wird.
Nervenbedingte Fingerschmerzen
Nicht immer liegt die Ursache im Finger selbst. Auch Nerven, die im Handgelenk (Karpaltunnel-Syndrom) oder im Ellenbogen (Ulnaris-Syndrom) eingeengt sind, können Schmerzen, Kribbeln oder Taubheitsgefühle verursachen.
Verletzungen und Unfälle
Stürze, Schnittverletzungen oder Verstauchungen können Fingerschmerzen auslösen. Wenn die Heilung nicht vollständig ist, bleiben oft chronische Beschwerden zurück.
Entzündliche Erkrankungen
Systemische Erkrankungen wie Rheuma, Gicht oder Psoriasis-Arthritis greifen die Gelenke an und verursachen Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen.
2) Wann Fingerschmerzen ärztlich abgeklärt werden müssen
In manchen Fällen reicht eine manuelle Behandlung nicht aus. Sie sollten sofort einen Arzt aufsuchen, wenn:
• der Finger stark anschwillt, gerötet ist und Fieber hinzukommt (Infektionszeichen),
• eine offene Verletzung oder ein Bruch vorliegt,
• die Finger plötzlich kalt, blass oder taub werden (Durchblutungsstörung).
3) Fingerschmerzen bei Eltern, Senioren und Büroangestellten
Eltern
Das Tragen und Versorgen von Babys beansprucht die Hände stark. Häufig kommt es zu Überlastungen der Sehnen. Chiropraktik und Osteopathie können hier helfen, indem sie Blockaden lösen, Spannungen reduzieren und die Beweglichkeit wiederherstellen.
Senioren
Mit dem Alter nehmen Arthrose und Abnutzungserscheinungen zu. Die Gelenke werden steif, schmerzen und verlieren an Beweglichkeit. Sanfte manuelle Techniken können die Schmerzen lindern und die Selbstständigkeit im Alltag erhalten.
Büroangestellte
Stundenlanges Tippen und Mausklicken führt oft zu Sehnenreizungen oder Nervenproblemen. Zusätzlich können Fehlhaltungen im Schulter-Nacken-Bereich Fingerschmerzen verstärken. Chiropraktik und Osteopathie behandeln sowohl die Hand als auch die Wirbelsäule – für nachhaltige Linderung.
4) Wie Chiropraktik bei Fingerschmerzen hilft
Ein Chiropraktiker betrachtet den Körper als Einheit. Das bedeutet: Auch Blockaden in Nacken, Schulter oder Ellenbogen können Fingerschmerzen auslösen.
• Sanfte Gelenkmobilisationen verbessern die Beweglichkeit direkt in den Finger- und Handgelenken.
• Behandlung der Wirbelsäule und des Schultergürtels entlastet die Nervenversorgung in die Hände.
• Verbesserung der Durchblutung und Nervenfunktion fördert die Heilung.
5) Wie Osteopathie Fingerschmerzen lindern kann
Osteopathie geht ganzheitlich vor und behandelt nicht nur Gelenke, sondern auch das Bindegewebe.
• Faszientechniken lösen Spannungen in Hand und Unterarm.
• Ganzheitliche Behandlung bezieht auch Schulter, Nacken und Haltung mit ein.
• Sanfte Mobilisationen stellen die Bewegungsfreiheit wieder her.
6) Was Sie selbst gegen Fingerschmerzen tun können
Neben der Behandlung durch Chiropraktik und Osteopathie können Betroffene selbst viel beitragen:
• Eltern: Abwechslung beim Tragen, Nutzung ergonomischer Tragen.
• Senioren: Leichte Dehnübungen, Wärmebäder oder Handbewegungen im Alltag.
• Büroangestellte: Pausen einlegen, ergonomische Tastatur und Maus verwenden, Schultern und Hände regelmäßig lockern.
7) Grenzen der manuellen Therapie
So wirksam Chiropraktik und Osteopathie sind – sie haben Grenzen. Bei akuten Infektionen, Brüchen oder schweren rheumatischen Erkrankungen reicht die Behandlung nicht aus. Hier ist eine ärztliche Abklärung unverzichtbar.
8) Fazit
Fingerschmerzen sind mehr als nur ein kleines Alltagsproblem. Sie entstehen durch Überlastung, Abnutzung oder Nervenprobleme und können den Alltag erheblich einschränken.
Chiropraktik und Osteopathie bieten sanfte, ursachenorientierte Behandlungen, die Schmerzen lindern, Beweglichkeit verbessern und die Selbstheilung fördern. Besonders Eltern, Senioren und Büroangestellte profitieren von dieser ganzheitlichen Herangehensweise.
Die wichtigste Empfehlung: Warten Sie nicht, bis die Beschwerden chronisch werden. Je früher Sie handeln, desto schneller können Schmerzen gelindert und die Finger wieder voll belastbar gemacht werden.
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