Inhaltsverzeichnis
Bandscheibenvorfall, Hilfe vom Chiropraktoren oder Osteopathen
Einleitung
Nur eine falsche Bewegung – und der Schmerz war da.
Jetzt machst du dir natürlich große Sorgen: Bandscheibenvorfall? Operation? Monatelange Schmerzen, Klinik und Zwangspause?
So viel vorweg: Deine Angst ist verständlich, in den allermeisten Fällen aber völlig unbegründet.
Wir können dir helfen — und zwar ohne starke Schmerzmittel, Operationen oder andere riskante Behandlungsmethoden.
Wir verraten dir in diesem Artikel, wie das funktioniert und was dabei wichtig ist.
1) Typische Symptome eines Bandscheibenvorfalls:
- Rückenschmerzen, die in Arme oder Beine ausstrahlen, verbunden mit einem Taubheitsgefühl, Kribbeln oder anderen Gefühlsstörungen – auch nachts oder in Ruhephasen.
- Je nachdem, ob der Diskusprolaps in der Hals-, Brust- oder Lendenwirbelsäule auftritt, zeigen sich unterschiedliche Symptome.
- Belastung und Bewegung sowie niesen und husten verstärken die Beschwerden typischerweise.
- Nicht jeder Bandscheibenvorfall verursacht Beschwerden, die Diagnose ist oft ein Zufallsbefund.
2) Was passiert bei einem Bandscheibenvorfall in deinem Körper?
Bei einem Bandscheibenvorfall (Prolaps, Diskusprolaps) wird der Druck auf das Bandscheibengewebe irgendwann zu groß.
Die Wirbel werden derart aufeinandergezogen, dass die dazwischen liegenden Bandscheiben die einwirkende Kraft nicht mehr abfangen können.
In einem ersten Schritt schiebt sich der gallertartige Kern gegen die Hülle, also den Faserring – die Bandscheibe verformt sich. Bleibt der Anulus fibrosus, also der Faserring, intakt, sprechen Mediziner von einer Vorwölbung (Bandscheibenprotrusion).
Kann der äußere Faserring dem Druck nicht mehr standhalten, reißt er ein und platzt regelrecht.
Dabei tritt ein Teil des Gallertkerns aus und drückt sich in die Zwischenräume des Wirbelkörpers.
Dieser Riss des Rings und der Austritt des Kerns stellt den Übergang von der Protrusion zum Prolaps dar, also den Bandscheibenvorfall.
3) Woher kommen die Schmerzen bei einem Bandscheibenvorfall?
Nach konventioneller Meinung entstehen deine Beschwerden durch den ausgetretenen Gallertkern, der auf das umliegende Gewebe an der Wirbelsäule drückt.
Die aus dem Rückenmark kommenden Nerven (Spinalnerven) und Nervenwurzeln im Wirbelkanal (Spinalkanal), so die gängige Annahme, werden gereizt oder beschädigt. Wurzelreizsyndrom oder Radikulopathie lautet die häufige Diagnose.
Diese Radikulopathie führe zu Schmerzen im Versorgungsgebiet der beteiligten Nervenwurzel und den verschiedenen neurologischen Symptomen.
4) Behandlung eines Bandscheibenvorfalls vom Chiropraktor oder Osteopath:
Wissenschaftlich gesicherte Effekte der Traktionsbehandlung für:
Bandscheibe
- Bandscheibenvorwölbungen: Abnahme von Bandscheiben - Vorwölbungen
- Ernährung: Osmotischer Druck nimmt zu, das Einfließen von Wasser wird verstärkt = Verbesserung der Ernährung
- Bandscheibendruck: Abnahme des äußeren Bandscheibendrucks
- Heilung von Bandscheibenrissen: Dehnung von Bandscheibenfasern regt Kollagen (Bindegewebe) Synthese an.
- Verbesserung der Stoßdämpfung: Poren des Bandscheibenrings werden kleiner, damit die Wasserbindung besser.
- Stabilität: durch Höhenzunahme werden Bänder wieder gestrafft = mehr Stabilität
Nervenwurzel, Nervenkanal, Wirbelgelenke, Durchblutung
- Schwellungsabnahme von Bändern und Fettkissen im Nervenkanal, weniger Kompression auf die Nervenwurzel
- Zunahme des Zwischenraums zwischen den Wirbeln
- Vergrößerung des Spinalkanals
- Vergrößerung der Austrittskanäle der Spinalnerven
- Spülen des Nervenkanals, Verbesserung des venösen Abflusses
Wirbelgelenke – Raumzunahme
- Entlastung der Wirbelgelenke durch Raumzunahme zwischen den Wirbelgelenken
- Stimulierung der Rezeptoren in den Gelenkkapseln = Schmerzlinderung
5) Fazit: Bandscheiben Behandlung beim Chiropraktoren und Osteopathen
Die Chiropraktik und Osteopathie können eine effektive, schonende Methode zur Behandlung von Bandscheibenproblemen sein – insbesondere bei Beschwerden wie Bandscheibenvorfällen, Protrusionen oder chronischen Rückenschmerzen. Durch gezielte Justierungen und manuelle Techniken hilft sie, Fehlstellungen zu korrigieren, die Beweglichkeit zu verbessern und den Druck auf die Nerven zu reduzieren. Prinzipiell besteht die Möglichkeit einen Bandscheibenvorfall durch einen Chiropraktor oder Osteopath behandeln zu lassen.
Allerdings ist nicht jede Bandscheibenproblematik für eine chiropraktische Behandlung geeignet. Bei starken neurologischen Ausfällen, Lähmungserscheinungen oder extremen Schmerzen sollte zunächst ein Facharzt konsultiert werden. In vielen Fällen kann die Chiropraktik jedoch eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Therapieformen sein – oft mit dem Vorteil, dass sie ohne Medikamente oder invasive Eingriffe auskommt.
Wer unter Bandscheibenproblemen leidet, sollte sich von einem erfahrenen Chiropraktiker oder Osteopathen beraten lassen, um eine individuell angepasste Behandlung zu erhalten. Eine ganzheitliche Herangehensweise, kombiniert mit Bewegung, gezielten Übungen und einer guten Haltung, kann langfristig zur Schmerzfreiheit und besseren Lebensqualität beitragen und das oft ohne OP.
Häufige Fragen zum Bandscheibenvorfall

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